Dr. Ronald Drews
Wer bin ich?
Ich wurde 1956 in Hamburg geboren und bin dort auch aufgewachsen und zur Schule gegangen. Seit fast 30 Jahren bin ich verheiratet mit Theresia und wir haben zwei erwachsene Kinder.
Ich habe in Hamburg Chemie studiert und nach dem Studium bei der BASF in Ludwigshafen angefangen zu arbeiten. Im Laufe meines Berufslebens habe ich dort verschiedene Aufgaben in den Bereichen Forschung, Produktion, Stab und Produktsicherheit übernommen. Für fast vier Jahre waren wir als Familie für die BASF in Texas und ich habe dort eine Produktionsanlage geleitet. Nach unserer Rückkehr aus den USA haben wir zuerst in Birkenau gewohnt und sind dann in 2008 nach Zotzenbach gezogen. Nach 32 Jahren bin ich dann im Sommer 2018 in Pension gegangen.
Aufgewachsen in der evangelischen Kirche (mit Taufe und Konfirmation) hat sich mein Glauben sehr stark vertieft in den USA. Wir waren dort Mitglied einer sehr aktiven und großen Baptístengemeinde und haben uns dann auch nach der Rückkehr nach Deutschland weiter im kirchlichen Umfeld engagiert.
Warum kandidiere ich für den Kirchenvorstand?
Bereits seit 2016 bin ich Mitglied des Kirchenvorstandes hier in Zotzenbach. Wir haben in diesen Jahren mit dem Pfarrerwechsel von Hermann Birschel zu Daniel Fritz und der Übergabe der Kindertagesstätte in eine gemeindeübergreifende Trägerschaft (GüT) zwei wirklich große Veränderungen umgesetzt. Parallel dazu liefen natürlich Veranstaltungen, Konzerte, Baumaßnahmen und das normale kirchliche Leben. Es ist sicherlich auch erwähnenswert, dass wir an jedem Sonntag einen Gottesdienst anbieten können, obwohl Zotzenbach nur eine halbe Pfarrstelle hat. In 2020 hat sich mit Corona dann unser aller Leben auf den Kopf gestellt. Vieles konnte nicht mehr umgesetzt werden und unsere Gottesdienste werden jetzt im Internet übertragen.
Ich kandidiere erneut für den Kirchenvorstand, weil ich auch weiterhin einen Beitrag leisten möchte zu einer lebendigen Kirchengemeinde hier bei uns in Zotzenbach. Wir haben als Kirchenvorstand in unserer Klausurtagung Anfang 2020 viele Ideen gesammelt, die wir nach Corona dann wieder aufnehmen werden. Ich bin sicher, die Kirche wird auch in den vor uns liegenden Jahren ein aktiver Teil des Dorflebens sein.